Berlin Büdner- und Kossätenhaus

Eingeschossiges Wohnhaus mit Krüppelwalmdach und an den Giebelseiten vorgesetzten Kammern mit steilen Pultdächern.
Das Gebäude wurde um 1825 als kleines ländliches Wohnhaus für mehrere Familien, nach Art der Landarbeiter- oder Familienhäuser errichtet. Vier Wohnungen, bestehend aus Stube, Kammer und winziger Küche, wurden um einen mittigen Schornstein gruppiert.
Das Gebäude ist in sparsamster Weise errichtet. Nur für die Außenwände wurden gebrannte Ziegel, im Inneren Lehmsteine bzw. Fachwerk mit Lehmstakenausfachung verwendet.